Religion

Für alles, was nichts mit dem Thema "Aussteigen" zu tun hat.
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Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Frosch hat geschrieben:
Peperoni hat geschrieben:Das ist doch dieses Zeug ,das uns von Macht und Geltungssüchtigen Spinnern mit dem Schwert gebracht wurde.

Die breite Wirklichkeit war wohl etwas komplizierter. Missionare kamen in "ungläubige" Gebiete, hatten teils Erfolg oder wurden umgebracht. Die neuen Christen wurden verfolgt und umgebracht, denen dann wieder andere Christen zur Hilfe kamen, darunter der eine oder andere Herrscher.


Andere Länder, andere Sitten.
Hätten halt lieber zu Hause bleiben sollen und ihre eigenen demnach ja falschen Christen zu dem tollen gutmütigen Christentum bekehren sollen, dann wär das nicht passiert.

Frosch hat geschrieben:Oder gestärkt? Gewisse mit der staatlichen Politik verflochtene Kirchen haben ja lange Zeit gerade auch Christen verfolgt, die andere Positionen einnahmen. Aus deren Sicht war das wohl kein Ausdruck starken Christentums? Mit den Ursprüngen des Christentums hatte das wenig zu tun. Zeitweise war es ja sogar für Normalsterbliche verboten die Bibel für sich alleine zu lesen. Starkes Christentum?


Ist mir realtiv egal wie man das nennt, ist nur gut, dass es so ist.

Wie gesagt, leider muss der Islam auch noch abgeschwächt werden ähm ich mein natürlich, zu seinem eigentlichen wahren Wesen zurückehren...

LG
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Beitrag von Frosch »

Peperoni hat geschrieben:Andere Länder, andere Sitten.

Du scheinst kein Freund von Religionsfreiheit zu sein?
Wie gesagt, leider muss der Islam auch noch abgeschwächt werden ähm ich mein natürlich, zu seinem eigentlichen wahren Wesen zurückehren...

Was das ursprüngliche Wesen des Christentums angeht, kann man sich ja einige Quellen anschauen, wie auch beim Islam. Daß alle Religionen gleich sind, hatte ich nie behauptet.
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Beitrag von Peperoni »

Frosch hat geschrieben:Du scheinst kein Freund von Religionsfreiheit zu sein?


Doch, ich bin ein großer Freund davon, andere wegen ihres Glaubens nicht den Kopf abzuschneiden.
Darum hab ich das ja auch geschrieben.
Hätten die erstmal vor der eigenen Haustür gekehrt, wäre das nicht passiert.
Frosch
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Beitrag von Frosch »

Wer hat wem den Kopf abgeschnitten? Zu Religionsfreiheit gehört es auch seinen Glauben mit friedlichen Mitteln zu verbreiten, sofern sich jemand dafür interessiert?
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Beitrag von Peperoni »

Frosch hat geschrieben:Wer hat wem den Kopf abgeschnitten? Zu Religionsfreiheit gehört es auch seinen Glauben mit friedlichen Mitteln zu verbreiten, sofern sich jemand dafür interessiert?


Ja, hätten die halt machen müssen.
Haben die aber nicht.
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Beitrag von Frosch »

Wer hat was nicht?
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Beitrag von Peperoni »

Frosch hat geschrieben:Wer hat was nicht?


Peperoni hat geschrieben:
Freydenka hat geschrieben:Papiers anmerken.


Vor allem Christentum...
Das ist doch dieses Zeug ,das uns von Macht und Geltungssüchtigen Spinnern mit dem Schwert gebracht wurde. Von diesen Schlangen mit gespaltener Zunge. :lol:

LG


Die Christen haben den Glauben nicht friedlich verbreitet, immer noch die gleiche Aussage wie im ersten Post. :lol:
Die hätten auch erstmal vor der eigenen Haustür kehren sollen, dann wär das nicht passieren.
Muss ich das jetzt immer wiederholen?
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Beitrag von Freydenka »

@Frosch & @Peperoni
Wollt ihr nicht einen extra Topic zu diesem Thema aufmachen? Dann können auch andere Themeninteressierte zu dieser Diskussion beitragen. Bei "Aussteigen / Auswandern - Freie Diskussion" wird man dieses Thema bestimmt nicht vermuten, schon garnicht beim Thema "Finca Bayano".

Grüße
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Beitrag von Frosch »

Peperoni hat geschrieben:Die Christen haben den Glauben nicht friedlich verbreitet, immer noch die gleiche Aussage wie im ersten Post.

Worauf konkret stützt du denn diese ziemlich pauschale Einschätzung?
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Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Frosch hat geschrieben:
Peperoni hat geschrieben:Die Christen haben den Glauben nicht friedlich verbreitet, immer noch die gleiche Aussage wie im ersten Post.

Worauf konkret stützt du denn diese ziemlich pauschale Einschätzung?


Auf zahlreiche Historische Dokumente und Berichte, teils auch von den Christen selbst.
Deine Erklärung mit den Missionaren ist totaler Mumpitz, die Mehrheit der Germanen wurde erst durch die christlichen Herrscher beglückt.
Daher hab ich nunmal diese Einschätzung.
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Worauf konkret stützt du denn diese ziemlich pauschale Einschätzung?
Das schlägt dem Fas ja wohl die Zacken aus der Krone! Das war ja wohl nicht ernst gemeint, oder?
Ich weiß Frosch, du beschwerst dich wieder wenn ich jetzt ein paar Stichworte in den Raum haue, aber ich hab grad nicht so viel Zeit und etwas Geschichtswissen setze ich voraus. Zwangseinführung im Römischen Reich, Sachsen, Island, Osteuropa, Amerika, Afrika usw.
Ich versuche nachher an alles was an mich gerichtet war einzugehen.
Gute Idee das Thema abzutrennen.
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Beitrag von Shiva »

Wenn ihr das Thema abgetrennt haben wollt, dann sagt mal, ab wo, welche Seite, welcher Beitrag, dann versuch ich das mal.
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
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Beitrag von Peperoni »

Wenns um die Schuld der Religionen am Leiden der Menschen und dem Christentum im Speziellen gehen soll, dann ab meinem Zitat auf Freydenka.
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Beitrag von Freydenka »

@Shiva
Hallo, also der letzte Beitrag, der wenigstens noch ansatzweise das Originalthema angeschnitten hat, war meiner vom 2.1.16, 20:10 Uhr auf Seite 2. Ab da geht es um Chemtrails und zunehmender um Gott bzw. Religion.

Ob und wie man das technisch auseinander dividieren kann, weiß ich nicht.


Grüße
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Beitrag von Frosch »

Also ein Beispiel:
Geboren wurde Patrick vermutlich im Jahre 385 als „Maewyn Succat“ in Wales, irgendwo an der Westküste von Großbritannien, als Sohn reicher heidnischer Eltern. Seine Eltern hatten die römische Staatsbürgerschaft und dadurch erklärt sich auch sein lateinischer Name Patricius oder Patrizio. Seine sorglose Kindheit nahm ein unerwartetes Ende, als er im jugendlichen Alter von irischen Sklavenjägern nach Irland entführt wurde. Sechs lange Jahre musste er als Sklave einem heidnischen König als Schafhirte dienen, bevor sich ihm schließlich die Möglichkeit zur Flucht bot. Damals war Irland noch das Land der Druiden und Heiden. Diese Zeit der Versklavung hat den jungen Menschen fernab der Heimat nicht nur mit den irischen Gebräuchen und rauer Natur bekannt gemacht, sondern ihn vor allem auch zum christlichen Glauben konvertieren lassen. Er beschrieb es so: „Die Liebe Gottes und die Ehrfurcht vor ihm wuchsen in mir mehr und mehr, ebenso der Glaube, und meine Seele erwachte, so dass ich an einem einzigen Tag an die hundert Gebete aufsagte, und in der Nacht beinahe ebenso viele. Ich betete sogar vor der Morgendämmerung in den Wäldern und auf dem Berg. Ich fühlte, wie mir weder Schnee noch Eis noch Regen etwas anhaben konnten...In diesem fremden Land (Irland) öffnete mir der Herr meine ungläubigen Augen.“

Als er dann im Alter von etwa 20 Jahren eine Stimme hörte, die ihn zur Flucht inspirierte, fand er das ihm verhießene Boot und konnte nach Großbritannien zurückkehren.

...

Nie hatte er den Gedanken aufgegeben, noch einmal nach Irland zurück zu kehren. Als sich in späten Jahren dann die Gelegenheit ergab, und er zum Bischof geweiht wurde, siedelte er schließlich im Jahre 433 mit einer kleinen Gruppe Christen nach Irland über, und begann eine intensive missionarische Tätigkeit in Irland. Im ganzen Land wurden christliche Gedenkstätten errichtet, aus denen sich später Klöster, Kirchen und Schulen entwickelten. 30 Jahre dauerte sein Wirken bis zu seinem Todestag am 17. März 461. Unter ihm wurde Irland christianisiert und der Grundstein für die spätere kulturelle Entwicklung gelegt. Er bekehrte die Menschen Stamm für Stamm und entwickelte ein eigenes keltisch geprägtes Kirchenwesen und änderte traditionelle Gesetze, um sie mit christlichen Praktiken zu verbinden. Er führte das römische Alphabet ein und versuchte auf Sklavenhändler und die Armenbesteuerung mäßigend einzuwirken.

...

Er wußte, dass die Missionierung nur unter dem Schutz des Herrschers erfolgreich sein konnte. Patrick predigte das Evangelium in ganz Irland und zahlreiche Könige traten zum Christentum über, was den allmählichen Niedergang des keltischen Druidentums mit sich brachte.

http://www.epochtimes.de/feuilleton/kul ... 99362.html

Und, was hat er falsch gemacht?
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