Religion

Für alles, was nichts mit dem Thema "Aussteigen" zu tun hat.
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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Nein Frosch, du glaubst es, aber du kannst es nicht wissen.
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Nein Frosch, du glaubst es, aber du kannst es nicht wissen.

Und du weißt, daß Gott sicher nicht existiert?
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Beitrag von Megalitiker »

Ganz nebenbei, ich bin zum Schamanen aufgestiegen 8)

Freydenka, vielleicht überlegst du dir morgen ja mal, wie du wissenschaftlich gegen Gott argumentieren würdest, in Anbetracht, das man die Nichtexistenz von irgendetwas niemals beweisen kann. Und die Wissenschafft heran zu ziehen, während man gleichzeitig in Betracht zieht, das es Chemtrails geben könnte, finde ich schon gewagt.
Überhaupt wollte ich mal sagen, wenn man an so etwas glaubt, muss man sich da nicht schrecklich fühlen, wenn man weiß das man Tag für Tag vergiftet wird und nichts dagegen tun kann?
Ich jedenfalls bin froh in einer Welt ohne Chemtrails zu leben.
Im übrigen, könnte man das schön unauffällig im TW verstecken, anstatt es vor aller Augen vom Himmel regnen zu lassen. Aber das schreckt den hartgesottenen VTler ja nicht. Aber auch im TW würde es nicht geheim bleiben.
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Beitrag von Megalitiker »

Und du weißt, daß Gott sicher nicht existiert?

Sicher ist gar nichts, aber es spricht so vieles dagegen.
Für meinen persönlichen Unglauben reicht mir, das er nichts gegen das Elend auf der Welt tut.
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Sicher ist gar nichts,

Gut.
aber es spricht so vieles dagegen.
Für meinen persönlichen Unglauben reicht mir, das er nichts gegen das Elend auf der Welt tut.

Wobei wohl auch du zugestehen mußt, daß es haufenweise Berichte von Menschen gibt, die durch Leid erst entdeckt haben, vorher nicht gut gelebt zu haben?

Die Vorstellung, daß alle Menschen einander in Liebe begegnen würden, findest du schön?
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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Die Vorstellung, daß alle Menschen einander in Liebe begegnen würden, findest du schön?

Ja natürlich!

Wobei wohl auch du zugestehen mußt, daß es haufenweise Berichte von Menschen gibt, die durch Leid erst entdeckt haben, vorher nicht gut gelebt zu haben?

Und wie spielt Gott da rein?
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Und wie spielt Gott da rein?

Ersteinmal ist vielleicht bemerkenswert, daß es mit dem Leiden nicht so ganz einfach zu sein scheint? Wäre eine Welt ohne Leiden wirklich besser, wenn Menschen durch Leiden offenbar ja teilweise auch zu mehr Tiefe in ihrem Leben finden? Eine Vorstellung wie "Karma" ist für dich abwegig, das mit der Annahme einhergeht, daß Leiden durch bestimmte Lebensweisen geschaffen wird? In der Bibel ist es ja auch so, daß zuerst der Mensch etwas tat und er in der Folge aus dem Paradies geworfen wurde, in eine Welt, in der er leiden muß.
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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Ja, eine Welt ohne Leiden wäre auf jeden Fall schöner. Mich hat weder fremdes noch eigenes Leid zu mehr Tiefe gebracht.
Das einem schlechtem Menschen schlechtes widerfährt ist Unsinn. So viel kann gar kein Mensch leiden, wie Adolf Hitler hätte leiden müssen und dann müsste guten Menschen ja auch gutes widerfahren.
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Freydenka
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Beitrag von Freydenka »

Es ist zum Kopf schütteln :D

Ich habe mit dem Gott-Thema doch gar nichts zu tun. Ich wiederhole meine Aussage von gestern aber gern noch einmal:
Freydenka hat geschrieben:Aber das Thema habe ich zu wenig ergründet um qualifiziertere Beiträge zu starten.


Ganz nebenbei, eine hohe Anzahl Beiträge schreiben macht einen noch nicht wissend. Das Zauberwort bei Weisheit heißt Qualität, nicht Quantität!

@Megalitiker
Du möchtest ein Beispiel dafür, dass du Standards ansetzt, die du selbst nicht einhälst. Okay. Ich werde versuchen es allgemein verständlich auszudrücken. Du möchtest, dass andere wissenschaftlich nachweisen, dass Chemtrails existieren. Um solch einen Nachweis zu führen, benötigt es vielerlei Ressourcen (Geld, Zeit, Interviewpartner (bei denen du dann wahrscheinlich wieder sagen wirst, dass das Schauspieler waren)), sowas ist nicht in 2 Forenbeiträgen zu leisten und selbst dann wird es immer noch verbohrte geben, die das nicht akzeptieren und solche Aussagen kommen wie
Megalitiker hat geschrieben:Kann jeder machen wie er will. Mir reicht, das es nicht geheim zu halten wäre, um zu wissen, das es das nicht geben kann.

Es ist alles eine Frage der persönlichen Einstellung und Weltanschauung. Frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein!


Grüße


PS: Das muss ich noch schnell los werden.
Wie soll dich jemals einer überzeugen können, von einem Thema das für dich Nonsens ist, wenn du hinter einer Barriere stehst auf der steht,
Megalitiker hat geschrieben:das man die Nichtexistenz von irgendetwas niemals beweisen kann
?
Du beweist z.B. die Nichtexistenz von Gott garnicht, du sagst für dich einfach. Nee, meiner Meinung nach kann es den nicht geben. Zuviel Leid auf der Welt. Würde der nie zulassen. Schon mal was davon gehört - ohne Licht kein Schatten.
Eine Handbreit neben der Gewohnheit wächst das Glück, aber wir haben gelernt, in Metern zu messen. --
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Ja, eine Welt ohne Leiden wäre auf jeden Fall schöner.

Wenn ein Kind Mist gebaut hat und von den Eltern dafür ausgeschimpft wird, ist das Leiden. Wenn es nicht leiden würde, würde es in der Welt vielleicht noch viel mehr drunter und drüber gehen? Abwesenheit von Leid macht die Menschen nicht gut. Warum hat Gott eigentlich kein Schlaraffenland geschaffen, in welchem den Menschen die gegrillten halben Hähnchen in den Mund fliegen? Achso, in der Bibel steht, daß das Ziel dieses Gottes gar nicht darin besteht den Menschen das Leben auf dieser Welt so bequem wie möglich zu machen. Das Ziel dieses Gottes ist, daß die Menschen einander lieben, dafür die weltlichen Dinge geringschätzen und in dieser Liebe in das ewige Reich eingehen, von dem du wahrscheinlich auch 100% sicher weißt, daß es nicht existiert. ;)
Das einem schlechtem Menschen schlechtes widerfährt ist Unsinn. So viel kann gar kein Mensch leiden, wie Adolf Hitler hätte leiden müssen und dann müsste guten Menschen ja auch gutes widerfahren.

Ja, es scheint nicht so, daß es da offensichtliche Zusammenhänge gibt. Andererseits wäre die Frage, ob wir überhaupt wissen können welcher Mensch wie gut oder schlecht ist.

Im Buch Hiob geht es übrigens darum, daß ein vor Gott guter Mensch durch Gott zugelassen heftig leidet. Dadurch wird gezeigt, daß Hiob auch gut bleibt, wenn es ihm äußerlich nicht gut geht.
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Beitrag von silvi73 »

religion ist historisch und aus unwissenheit gewachsenes menschenwerk

das werk einer ziemlich beschränkten spezies

lass mal gott da raus

100.000 -de von jahre hatte sich gott nicht gemeldet erst vor 2000 jahre ist dem ein licht aufgegangen....interessant.....:arrow:


.
Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg
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Beitrag von Frosch »

silvi73 hat geschrieben:religion ist historisch

Das ist zweifellos richtig.
und aus unwissenheit gewachsenes menschenwerk

Diese Meinung gibt es, ich teile sie nicht.
100.000 -de von jahre hatte sich gott nicht gemeldet erst vor 2000 jahre ist dem ein licht aufgegangen

Worauf beziehst du diese Argumentation? Auf das was in der Bibel steht wohl nicht?
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Beitrag von Freydenka »

Ich möchte mich nicht in die Diskussion Gott - ja oder nein - hineinziehen lassen.

Dennoch möchte ich bezogen auf die Aussage
silvi73 hat geschrieben:100.000 -de von jahre hatte sich gott nicht gemeldet erst vor 2000 jahre ist dem ein licht aufgegangen....interessant.....
die Entstehung/Entwicklung des Papiers anmerken.


Grüße
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Beitrag von Peperoni »

Freydenka hat geschrieben:Papiers anmerken.


Seit dem können die Menschen ihr ausgedachtes Zeug aufschreiben und von Generation zu Generation weiter geben.

Vor allem Christentum...
Das ist doch dieses Zeug ,das uns von Macht und Geltungssüchtigen Spinnern mit dem Schwert gebracht wurde. Von diesen Schlangen mit gespaltener Zunge. :lol:
Vielleicht gibts ja eher Walhalla, wo die gefallenen Krieger im Palast von Valaskjalf dann ihre letzte Ruhe finden. Vielleicht gibts ja Odin, Thor, Baldur, die über Midgar wachen.

Naja, zum Glück hat sich das Christentum wenigstens abgeschwächt, was mit dem Islam auch noch passieren muss.

LG
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Beitrag von Frosch »

Peperoni hat geschrieben:Das ist doch dieses Zeug ,das uns von Macht und Geltungssüchtigen Spinnern mit dem Schwert gebracht wurde.

Die breite Wirklichkeit war wohl etwas komplizierter. Missionare kamen in "ungläubige" Gebiete, hatten teils Erfolg oder wurden umgebracht. Die neuen Christen wurden verfolgt und umgebracht, denen dann wieder andere Christen zur Hilfe kamen, darunter der eine oder andere Herrscher.
zum Glück hat sich das Christentum wenigstens abgeschwächt

Oder gestärkt? Gewisse mit der staatlichen Politik verflochtene Kirchen haben ja lange Zeit gerade auch Christen verfolgt, die andere Positionen einnahmen. Aus deren Sicht war das wohl kein Ausdruck starken Christentums? Mit den Ursprüngen des Christentums hatte das wenig zu tun. Zeitweise war es ja sogar für Normalsterbliche verboten die Bibel für sich alleine zu lesen. Starkes Christentum?
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