Plädoyer für Deutschland

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Andreas
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andreas »

Das D'land mit dem ich konfrontiert bin habe ich nicht ausgesucht, und auch nicht drum gebeten.
Mit oder ohne Asphalt.
Wo anders geht es mir besser - mit weniger Aufwand.
Andreas50
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andreas50 »

Ich würde niemals DE verlassen, oder aussteigen wenn ich nicht woanders ein Land aufbauen kann das dem "Auenland" gleicht. Die "Hobbits" haben kein Geld und sind dennoch bestens versorgt. Sie feiern sogar grosse Feste.

Und ich sage Dir, niemand auf diesem Fest geht danach mit "Sorgen" nach Hause wie in DE.
"Es gibt zu viele die meine Ideen nutzen und mich zurücklassen.."
Ich komme in Ländern mit Hitze gut klar, mit Kälte niemals.
Andreas
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andreas »

Das ''Auenland'' findet man aber nicht im Internet oder vom warmen Lehnsessel aus.
Man kann es auch nicht 'buchen'.
Dateianhänge
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Andi
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andi »

.
Andreas hat geschrieben:Das D'land mit dem ich konfrontiert bin habe ich nicht ausgesucht, und auch nicht drum gebeten.

Wo anders geht es mir besser - mit weniger Aufwand.


Ich find es o.k. wenn man/frau für sich einen Ort gefunden hat
wo man sich wohl(er) fühlt.
Andreas ist nun raus -
aber was ist mit den Anderen hier ?

Kommen noch sinnvolle konstruktive Vorschläge
wie wir "unser" Deutschland in dem wir leben besser gestalten können ? :wink:
Oder reicht es nur für die bisher 25 Seiten Gemotze ?
.
Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de

Wir sind Elite ... :daumen
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feu92
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von feu92 »

Schon sachlich bleiben... Es sind 29 Seiten Gemotze! :P

:spammer:



Wie geht der Spruch?
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

In diesem Sinne:
Wenn sich jeder Einzelne seinen Mitmenschen gegenüber ordentlich verhält, ist schon vieles gewonnen!

I know, "I'm just a dreamer.."
I'm out / offline
Andreas
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andreas »

Zitat (ratet, wo es her kommt):
" Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht: daß alle Existenzformenen gleich erschaffen worden, daß sie mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt sind, worunter sind das Recht auf Existenz, Freiheit und das Bestreben nach selbst bestimmter Glückseligkeit. Daß zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; daß sobald einige Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder abzuschaffen oder sich von dort zu entfernen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu sein dünket. Zwar gebietet Klugheit, daß von langer Zeit her eingeführte Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, daß Menschen, so lang das Uebel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als sich durch Umstossung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind, selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Mißhandlungen und gewaltsamen Eingriffen, auf einen und eben den Gegenstand unabläßig gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt sie unter unumschränkte Herrschaft zu bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit neue Gewähren zu verschaffen.“
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Uwe »

Ist das aus der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von 1776?

OK, hab ein bischen mit Textstellen ecosiatet. :oops:
Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andreas »

Yepp. Und schaut was sie draus gemacht haben. Aber der Wortlaut an sich bringt mich auf Gedanken...
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

@Andi
Wie koennen wir ein Land ändern, das uns mit ehernen Gesetzen im Würgegriff hält?
Das Strassenthema ist interessant und schwierig.
-wenn EINER dagegen ist, kann die Strasse nicht gebaut werden
-der eine muss überzeugt werden
-der eine beugt sich freiwillig der Mehrheitsentscheidung
-der eine verkauft und zieht in die Pampa
- die anderen bezahlen fuer den einen mit, schneiden ihn danach aber
-der eine beugt sich dem psychischem Druck und bezahlt hinterher
-die anderen bezahlen und behandeln den einen danach normal und demonstrieren so ihre intellektuelle Überlegenheit
Das fiele mir dazu ein. Wenn ich der eine waere, wuerde mir das ein besseres Gefühl geben, weil mir zumindest die Wahl gelassen wird.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andreas »

Ich bin Einer, dem diese Strasse egal ist, und der sich nicht zwingen lassen wollte ausschliesslich zu DEREN Regeln mitzumachen (auch nicht fuer Geld).
Zwar bin ich in meiner Pampa auch wieder Regeln ausgesetzt, aber ein paar meiner Eigenen laesst man dort ebenfalls gelten.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Das Problem ist, sowie man NICHT in der Pampa wohnt, sondern in einer Reihe Häuser, die ja dann automatisch eine Strasse bilden, ist man Teil einer Gemeinschaft und muss versuchen einen Konsens zu finden.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Spencer »

Beim Lesen eines Artikels musste ich irgendwie an diesen Thread denken....

Was Deutschland betrifft, endet der Blick vielfach trostlos. Man mag gar nicht alles aufzählen, was nicht in Ordnung ist.

Aber es gibt auch etwas, das dagegen steht. Das sind die im naturrechtlichen Denken verankerten Prinzipien des 1949 formulierten Grundgesetzes: die über allem stehende Anerkennung und Achtung vor der Unantastbarkeit der menschlichen Würde, die Grundrechte, die Staatsprinzipien Demokratie — auch direkte Demokratie —, Rechtsstaat, Bundesstaat, Sozialstaat, die Gewaltenteilung, die Verpflichtung auf die allgemeinen Regeln des Völkerrechts, die Verfassungswidrigkeit und Strafbarkeit aller „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten“. Dies ist aber vor allem die Menschheit des Menschen.

Vieles von dem hat die deutsche Politik der vergangenen Jahrzehnte ausgehöhlt und auf den Kopf gestellt — bis ins Seelenleben der Menschen hinein — und beiseite zu schieben versucht.


Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/aufruf-zur-menschlichkeit
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Der letzte Absatz sagt es! Genau das ist mir beim lesen durch den Kopf gegangen. Man koennte lachen, wenn es nicht zum weinen waere.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Spencer »

Ja Mega...

Tagtäglich wird gegen "unser Grundgesetz" verstoßen und die Menschenrechte mit Füßen getreten. Jeden Tag, Stunde um Stunde. Und kaum einen scheint das zu interessieren. Im Gegenteil, da gibt es genug die das nicht sehen wollen. Obrigkeitshörig würde ich das nennen wollen. Seinen Peiniger anbeten.... Tja, so ist unsere Psyche gestrickt. Aber wir können das erkennen, wenn wir wollen. Es ist nur nicht leicht das auch ändern zu wollen. Denn Veränderung mag das Gehirn nicht gerade ...
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Wir sind gehirngewaschen. Der Durchschnittsmichel denkt doch die Regierung hat immer recht.
Der Afghanistan-Einsatz haette nie stattfinden dürfen, dann müssten wir jetzt nicht die Weihnachtsmärkte zupollern.
Aber "jedes zögern, jedes zaudern waere Verrat am Vaterland!", "Seit 5:45 Uhr wird zurück geschossen!", "Heute wird Deutschland auch am Hindukusch verteidigt!"
Vor jedem Krieg ein markiger Spruch und das Kanonenfutter marschiert.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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