Danke, machen wir schon seit 10 Jahren (immerhin ist das ja Teil meines Jobs).
Aber wenn es z.B. 10 Tage 35°C, Nachts 22°C, 15 Sonnenstunden ohne eine Wolke und dazu noch extrem trockenen Maestrale mit 50 Sachen hat, dann geht alles, was nicht sehr tiefe Wurzeln, eine besondere Verschattung und mehr als ein paar Tropfen nächtliches Wasser hat, ruckzuck kaputt. Selbst Thymian, Rosmarin oder die Feigen-Kakteen sehen dann erbärmlich aus.
Und wenn aufgrund von 3 - 6 monatigem Regenmangels weder die Zisternen, noch Tiefbrunnen Wasser liefern können, kommen nicht mal diese Tropfen...
Irgendwann im Hochsommer versiegt hier jedes Oberflächengewässer und auch die Quellen. Umgekehrt kommt es in Frühjahr oder Herbst auch mal zu extremen Niederschlägen, die ungeschützte Pflanzen ertränken oder gar wegreissen.
Teilweise arbeiten wir mit "mobilen" Pflanzen, d.h. z.B. Tomaten bleiben in großen Töpfen und wandern mit. Die nehmen das aber auch nicht immer klaglos hin - ist auch eher Spielerei, als echte Selbstversorgung.
Erfahrung macht (meistens) klüger...