yeti hat geschrieben:Der Vergleich hinkt.
Mittlerweile habe ich ziemlich umfassende Erfahrungen mit Menschen, die für "Positives Denken" schwärmten und behaupteten es anzuwenden. Deren Fazit deckt sich mit dem was ich schon erwähnte: "Positiv Denken" macht erfolgloser. Und die Vertreter von "Positivem Denken" neigen dazu andere für die eigene Erfolglosigkeit und Unzufriedenheit verantwortlich zu machen. Die Unzufriedenheit ergibt sich daraus, daß "Positivdenker" praktisch immer mit innerer Verdrängung dessen arbeiten, was sie für "negativ" halten. Dieses "negative" brodelt ständig unter ihrer Oberfläche und hat unterm Strich mehr Macht in ihrem Leben denn je.
Es gibt unzählige "Die Kraft des positiv Denkens" Bücher usw.
Und?
Luftschlösser alleine bringen nichts, schon klar.
Und was bringt deiner Meinung nach was?
Neben Fleiss erwähnte ich den Ersatz von Konkurrenzdenken durch Synergiedenken, sowie eine tiefe Dankbarkeit gegenüber der Schöpfungskraft.
Da habe ich nichts gegen. Bisher ist mir allerdings noch nie jemand begegnet, der von sich angab "positiv zu denken" und aus meiner Sicht dieses Kriterium erfüllt hätte.