Glaube, Part 2
Jana hat geschrieben:Wie stellen sich Gläubige Gott vor?
Ist der irgendwie stofflich, aus irgendeiner Materie?
Oder ist es was anderes und wenn ja was?
Vorstellungen dürften sich unterscheiden, Christen glauben normalerweise, daß Gott Geist ist und in Jesus Christus Mensch wurde.
Megalitiker hat geschrieben:Du Frosch bestreitest das Gott sich einmischt und ich muss das denn beweisen?Frosch hat geschrieben:Megalitiker hat geschrieben:meine Behauptung das Gott sich seit 3000 Jahren nicht mehr einmischt
Ich habe sie bestritten, nun wäre es an dir zu erläutern, wie du darauf kommst.
Ich habe das bestritten, was du oben behauptet hattest. Was übrigens auch nicht die Frage beantwortet, was es mit Gott zu tun haben sollte, wenn zugucker dich verprügeln würde.
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Glaube, Part 2
Hallo Jana,
ich antworte Dir im neuen Thema: Gläubige berichten von Gott
Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de
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Jana hat geschrieben:Ich hab da mal ne Frage.
Es mag kindlich naiv klingen aber ich bin bezüglich Religion und Gott tatsächlich noch auf dem Stand eines ungläubigen Kindes.
Bitte die Frage also nicht provokativ verstehen, ist es nicht, ich frage aus Neugier und Interesse.
Also:
Wie stellen sich Gläubige Gott vor?
Ist der irgendwie stofflich, aus irgendeiner Materie?
Oder ist es was anderes und wenn ja was?
thx
jana
Ich stelle mir ein Gott so vor, eine Energie die alles Regelt

Das hat auch Mathematisch Michio Kaku herausgefunden, er ist einer der Entwickler der revolutionären Stringtheorie und einer der Klügsten Köpfe auf unseren Planeten.
https://www.youtube.com/watch?v=q416imssyI4
Oder die Theorie von burkhard heim

Andi hat geschrieben:Im Thema Glaube, Part 2 habe ich meinem vorletzten Beitrag, am 7.2.17 23:19 Uhr,
nochmal zwischen Glauben und Religion unterschieden -
demnach ist ein Religiöser Jemand der an ein von Menschen erdachtes Konstrukt glaubt etc.,
und ein Gläubiger hat eine persönliche, und individuelle, Beziehung zu Gott.
Also keine abstrakte Beziehung zu einem abstrakten Konstrukt,
sonder eine gelebte, erkämpfte, erfühlte, durchdachte, bewährte, vielleicht verlorene und wiedergefundene Beziehung eines lebendigen Menschen mit einem lebendigen Gott.
Alles andere ist (tote) Religion.
Vielleicht siehst du deine begriffliche Definition dieser zwei Begriffe etwas zu eng? Natürlich kannst du definieren, was du willst, aber du scheinst deine Definition darüber hinaus auch für irgendwie allgemeinverbindlich zu halten?
Ich für mich mag den Begriff "Gläubiger" nicht, auch aus dem Grund, den man deinem Zitat entnehmen kann: Er kann verwechselt werden mit einem Gläubiger, bei dem jemand anderes Schulden hat.
Religionen sind für mich weltanschauliche Strömungen von Menschen, die gemeinsame Inhalte verbinden. Sie vertreten bestimmte Ansichten und halten sie für richtig. Das ist völlig in Ordnung, du wirst ja auch bestimmte Meinungen dazu haben, was wahr ist. Daß jemand, der sich einer Religion zugehörig fühlt deswegen einem abstrakten Konstrukt anhängen würde kann ich nicht nachvollziehen. Er ist nach deinem Begriff vielleicht einfach ein Gläubiger, der Ansichten hat, die zu einer Religion passen?
Daß du auch etwas gegen mich persönlich zu haben scheinst, finde ich seltsam. Was habe ich dir getan?
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Frosch hat geschrieben:Natürlich kannst du definieren, was du willst, aber du scheinst deine Definition darüber hinaus auch für irgendwie allgemeinverbindlich zu halten?
Ein sehr schöner Satz Frosch. Und jetzt schau bitte mal in den Spiegel.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
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Um im anderen Thread nicht zu weit vom Thema abzukommen:
Was "das"?
Nein, aber jeder braucht im Grunde Gott.
Ich würde echt gerne mal erleben, wie du hier im Forum sagen wir mal einem Hindu dessen Religion "erklärst".
Rhetorische Gegenfrage: Wo man schon einen Begriff verwendet, ist es naheliegend, daß er etwas bedeutet?
Ich wußte noch gar nicht, daß "Aussteigen" auf der Lehre einer Person beruht.
Ja, so wie ich davon ausgehe, daß die Diskussion zum Christentum unter Christen anders ablaufen würde, die anders als z.B. Megalitiker wenigstens Grundkenntnisse über die Inhalte des Neuen Testaments besitzen.
Megalitiker hat geschrieben:Aus Jahwes Sicht, ist das doch alles nur Blasphemie.
Was "das"?
Jeder baut sich den Gott den er braucht.
Nein, aber jeder braucht im Grunde Gott.
Kein echter Christ ist hier im Forum.
Ich würde echt gerne mal erleben, wie du hier im Forum sagen wir mal einem Hindu dessen Religion "erklärst".
m0rph3us hat geschrieben:rhetrische Fragen:
-Was ist ein echter Christ?
Rhetorische Gegenfrage: Wo man schon einen Begriff verwendet, ist es naheliegend, daß er etwas bedeutet?
-So etwas wie ein echter Aussteiger?
Ich wußte noch gar nicht, daß "Aussteigen" auf der Lehre einer Person beruht.
Eigentlich ist das ein Thema wo man Gläubige und Atheisten trennen müsste, jede Gruppe würde intern zu einem Konsens kommen, aber keinen gleichen zwischen den Gruppen.
Ja, so wie ich davon ausgehe, daß die Diskussion zum Christentum unter Christen anders ablaufen würde, die anders als z.B. Megalitiker wenigstens Grundkenntnisse über die Inhalte des Neuen Testaments besitzen.
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BavarianBarbarian hat geschrieben:nein, tu ich nicht, ganz und garnicht.
Doch, nach meinem Weltbild schon, ob du es auch so siehst, du dir Gott bewußt bist oder nicht. Gottes Geist wirkt in jedem Menschen.
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Gottes Geist wirkt in jedem Menschen.
Das möchte ich mir aber stark verbitten.

Ich weiß, das mein Geist determiniert ist; das da auch noch irgendjemand drin rum pfuscht, wäre das Letzte, was mir gefallen tät.
Ich begreife nicht, was da dran so geil sein soll, das irgendwer in meinem Leben drin rum pfuscht. Mich kotzt es schon an, wenn Menschen mir sagen wollen, was ich zu tun und zu lassen habe, als wäre ich ein Kleinkind.
Das erwachsene Leute es toll finden, wenn sich jemand da rein mischt, kann ich mir nur mit geistiger Umnachtung oder Infantilität erklären.
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Schliesse mich dem an, dass ich das fast als Unverschämtheit empfinde was einem Glaeubige hier aufdruecken wollen.
Glaubt an Gott, aber unterstellt uns nicht Gott haette uns Atheisten oder Agnostiker geschaffen und wuerde unsere Geschicke lenken. Er lenkt ja nicht mal die Theisten wie wir hier im Thread feststellen konnten und auch Frosch konnte kein Beispiel nennen wo Gott eingegriffen haette.
Glaubt an Gott, aber unterstellt uns nicht Gott haette uns Atheisten oder Agnostiker geschaffen und wuerde unsere Geschicke lenken. Er lenkt ja nicht mal die Theisten wie wir hier im Thread feststellen konnten und auch Frosch konnte kein Beispiel nennen wo Gott eingegriffen haette.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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ihr seht Gottes Geist als etwas euch Fremdes an, das euch unterdrücken und manipulieren will.
Muss ja nicht sein. Könnt ja auch sein, dass das was euch wichtig ist im Leben - "heilig ist im Leben" will ich hier an dieser Stelle nicht unbedingt sagen - das Selbe ist, was andere als irgendwie "göttlich" bezeichnen? Da muss nicht unbedingt eine Differenz oder ein Widerspruch sein...
Ein Gott der unterdrückt ist nicht heilig für mich. Wäre für mich nur ein Arschloch...
Und irgendwas das einem wichtig ist im Leben haben alle Leute irgendwie...
ich mein hier nicht Chips und Bier, sondern ne Etage Tiefgründigeres.
Muss ja nicht sein. Könnt ja auch sein, dass das was euch wichtig ist im Leben - "heilig ist im Leben" will ich hier an dieser Stelle nicht unbedingt sagen - das Selbe ist, was andere als irgendwie "göttlich" bezeichnen? Da muss nicht unbedingt eine Differenz oder ein Widerspruch sein...
Ein Gott der unterdrückt ist nicht heilig für mich. Wäre für mich nur ein Arschloch...
Und irgendwas das einem wichtig ist im Leben haben alle Leute irgendwie...
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