Plädoyer für Deutschland

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Shiva
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Shiva »

Evolver hat geschrieben:
Was wäre, wenn die friedlichen Demonstranten die Gewalttäter mit einer Sitzblockade aufgehalten hätten? Was wäre, wenn im Schanzenviertel die Menschen auf die Straße gegangen wären, um die Brände zu löschen, ohne sich um die Randalierer zu kümmern?
Klar, es hätte Verletzte gegeben. Aber das wäre auch wirklich kraftvoll gewesen, das wäre die Macht der Friedvollen gewesen. Das wäre eine Revolution in den Herzen gewesen. Aber so weit sind wir vermutlich noch nicht.
Wie Andreas vielleicht sagen würde - dazu braucht man auch wirklich Eier. :lol:


Die Sitzblockaden wären überrant worden, zu Tode vielleicht sogar, ähnlich, wie bei Konzerten, oder wenn Panik, z.B. durch Feuer auftritt - keine Rücksicht, keine Vernunft, blind agieren.
Soweit ich richtig informiert wurde, haben Anwohner in der Schanze, aus dem Fenster heraus, versucht zu löschen. Daraufhin sind sie von den Chaoten mit Steinen beschmissen worden. Nur mal so zur Info.
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silvi73
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von silvi73 »

Megalitiker hat geschrieben:Paar Forscher? Abgesehen von den verstreut liegenden Stationen gibt es im eisfreiem Bereich mindestens eine recht grosse permanent bewohnte Siedlung. Bevor wieder Bemerkungen aus Unwissenheit kommen, die Fluktuation ist natürlich gross. Niemand hat dort seinen Lebensmittelpunkt. Aber es leben eben viele Menschen dort zusammen, meines Wissens ohne Ordnungsmacht.



Es sind alles Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus zahlreichen Ländern

und keine loser die nix zu tun haben und für nix zu gebrauchen sind

es kommt immer auf die "qualität" des materials an
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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von silvi73 »

Jana hat geschrieben:Der Staat als Instrument der herrschenden Klasse.... (zu der wir allesamt hier wohl eher nicht gehören)

K. Marx u.a. dazu:

"... Die herrschende Klasse (konstituiert) ihre gemeinschaftliche Herrschaft zur öffentlichen Gewalt, zum Staat ... " K. Marx, Deutsche Ideologie, MEW 3, 339.

"Diese Macht asiatischer und ägyptischer Könige .... ist in der modernen Gesellschaft auf den Kapitalisten übergegangen, ob er nun als vereinzelter Kapitalist auftritt, oder, wie bei Aktiengesellschaften, als kombinierter Kapitalist." K. Marx, Kapital I, MEW 23, 353.

"Der bürgerliche Staat ist weiter nichts als eine wechselseitige Versicherung der Bourgeosisklasse gegen ihre einzelnen Mitglieder so wie gegen die ausgebeutete Klasse, eine Versicherung, die immer kostspieliger und scheinbar immer selbständiger gegenüber der bürgerlichen Gesellschaft werden muss, weil die Niederhaltung der ausgebeuteten Klasse immer schwieriger wird." K. Marx, Rezensionen aus der Neuen Rheinischen Zeitung, MEW 7, 288.

"Die Steuern sind die wirtschaftliche Grundlage der Regierungs-maschine und von sonst nichts." K. Marx, Kritik des Gothaer Programms, MEW 19, 30.

"Wenn man nichtsdestoweniger zwischen zwei Steuersystemen zu wählen hat, empfehlen wir die völlige Abschaffung der indirekten Steuern und ihre allgemeine Ersetzung durch direkte Steuern; ...
...weil indirekte Steuern dem Einzelnen verbergen, was er an den Staat zahlt, während eine direkte Steuer unverhüllt und einfach ist und auch vom Ungebildetsten verstanden werden kann. Die direkte Steuer regt deshalb jeden dazu an, die Regierung zu kontrollieren, während die indirekte Steuer jede Tendenz zur Selbstverwaltung zerstört." K. Marx, Vorschläge für das Programm der Internationalen Arbeiterassoziation (IAA), MEW 16, 198.


Quelle:
www.marx-forum.de/marx-lexikon


und das noch dazu:
Lenin hielt den Staat für "eine Maschine zur Aufrechterhaltung der Herrschaft einer Klasse über eine andere"


Wie das alles in real live "sich gestaltet" kann man beispielhaft hier nachlesen:
Die-Interessenverbaende-haben-sich-den-Staat-unterworfen


Jana




ach karl marx dieser chauvinistischer blender

alles nur wasser prediger und wein trinker

http://www.deutschlandfunkkultur.de/unz ... _id=137786

http://www.epochtimes.de/feuilleton/bue ... 05366.html
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

@silvi
Man kann sich eben mit allen Mitteln die Existenzberechtigung einer Ordnungsmacht herbei reden/wünschen.
Aktuelles Beispiel Hamburg zeigt doch die faschistoiden Zuege einer solchen, bei gleichzeitiger Ohnmacht gegenüber wahren Störenfrieden.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Was fuer ein Schock! Die Esperanza-Station wird sogar zivil bewohnt und alles ohne Polizei die den Bewohnern die Scheisse aus den Ohren prügelt und einem Staat der den Leuten vorschreibt wann sie aufs Klo zu gehen haben wollen.
Aber psst, nicht weiter sagen! Es koennte sich unter intelligenten Menschen herum sprechen dass wir dieses Monstrum Namens Staat gar nicht brauchen.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von m0rph3us »

Jepp bei 10 Familien bzw 50-150Menschen wozu braucht man da Polizei, das macht der Familienvater nebenbei.
Versuch das mal bei 80 Mio. Menschen.

Die Grenze wo so etwas funktioniert liegt bei ~300 Einwohnern, weil ab dann jeder in der Gemeinde nicht mehr in der Lage ist mit jedem anderen ein mal Kontakt zu haben.
Der Mensch ist nicht dazu gemacht in größeren Herden zu funktionieren. Dazu hat er ein System erfunden.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Sind diese 300 eine Schaetzung von dir oder wissenschaftlich nachgewiesen? Mir ist klar das sie Anzahl der Menschen ein Problem darstellt. Aber man wuerde sich eben in kleinen Verbaenden organisieren.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Das ist ganz interessant ueber Marx. Haette man in der DDR publizieren sollen. Menschen sind nun mal keine Goetter, nicht mal Goetter sind Goetter. Gandhi war ein Rassist, nur mal zur Info!
Die Idee des Kommunismus ist nicht schlecht, nur nicht realisierbar. Und Janas Zitate haben schon einen Anspruch auf Wahrheit.
Eine Weiterleitung des zweiten Links, zum Ursprung des Kommunismus, trieft vor christlichem Pathos. Der Glaube an Gott hat den Menschen zu keiner Zeit einen moralischen Halt gegeben. Im Gegenteil wurde im Namen Gottes geraubt und gemordet was das Zeug hielt. Gott war die Legitimation der Herrschaft weniger ueber viele. Allerdings wurden mit dem Kommunismus nur die Götzen ausgetauscht.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andreas »

Legitimation der Herrschaft Weniger ueber Viele

Egal aus welcher Ecke so etwas gerechtfertigt wird - dass ist doch irgendwie der Knackpunkt der so vielen aufstoesst.
Wuerde jeder Staat das machen wozu er urspruenglich gedacht war, gaebe es ja wohl nur kleinere Problemchen.
Jetzt hat die Welt aber die Tradition dass, egal wo, immer jemand ankommt und Eigennutz betreibt.
Selbst Staaten an sich machen das oft so.
Viele kleine Verbaende ---> sind ja so etwas wie Kleinstaaten. Und wenn ich an 80 Millionen und mehr denke, braucht es in der Tat eine Art Dachverband. Den kann man auch Staat nennen. Warum nicht?

Fuer eine Schiffsreise ist es immer gut, wenn man auch ein Schiff hat.
Mit einem kompetenten Kapitaen kommt man an wo man hin wollte.
Nun gibt es aber Frachtschiffe, Kreuzfahrer, Kriegsschiffe, Piratenschiffe, Yachten, Fischerboote.
Wenn ich zur See fahre, kann ich anheuern wo ich moechte. Oder wahlweise selber schwimmen.
Diese Wahl lassen uns (weltweit) Staaten derzeit nicht.
Ich will ja gar nicht meutern. Ich will versuchen duerfen, ein eigenes Schiff zu bauen.
Das darf ich aber nicht, weil alle Reedereien beschlossen haben dass auf dem Meer niemand fahren darf der ihnen nicht in den Kram passt. Alternativ bietet man mir an, auf einem rostigen Dampfer die Loecher zu stopfen und das Wasser raus zu schoepfen.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Der Staat koennte mehr Freiheit geben. Oder aber jedes Dorf verwaltet sich selbst. Klappt doch bei Asterix auch.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von m0rph3us »

Megalitiker hat geschrieben:Sind diese 300 eine Schaetzung von dir oder wissenschaftlich nachgewiesen? Mir ist klar das sie Anzahl der Menschen ein Problem darstellt. Aber man wuerde sich eben in kleinen Verbaenden organisieren.


Keine Schätzung. Hab ich in verschiedenen Publikationen gelesen (aus Neuzeit und rückblickend auf Mittelalter), das das grob die Größe ist ab wann sich das Dorf teilen sollte um 2 Gruppen zu bilden. Bzw passiert das dann automatisch/naturgegeben. Ab ~100-150Menschen hat man ein eigenständiges funktionierendes Dorf.

Megalitiker hat geschrieben:Der Staat koennte mehr Freiheit geben. Oder aber jedes Dorf verwaltet sich selbst. Klappt doch bei Asterix auch.

Die hatten ja auch Zaubertrank. Das "Problem" bei der Vielstaaterei ist das das Dorf intern gut funktioniert, aber jedes Dorf seine eigene kollektive Meinung haben kann. Das heißt auch das alles es gut finden können das Nachbardorf zu überfallen. Was das Nachbardorf nicht gut findet.

Selbst wenn jetzt aus jedem Dorf der Häuptling sich mit den 300 anderen Häuptlingen treffen würde. Wäre eine Kollektiv daraus 90.000 Menschen. Und weiter gesponnen würden sich daraus die 300 Oberhäuptlinge wieder treffen wären das 27Mio.
Sprich es braucht schon mindestens 3 Ebenen um von 27Mio Menschen die Meinung nur zu vertreten, geschweigeden einen Konsens zu finden...

Da sind sich allein im Dorf noch nicht mal alle einig und das über 3mal "stille Post" was denkst du was da noch oben ankommt?
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von zugucker »

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunbar-Zahl

Im Prinzip spricht nichts dagegen, das sich alle Dörfer selbst verwalten, mehrere Dörfer sich für zwischendörfliche
Projekte zusammentun, Dorfgruppen sich für regionale Projekte usw. usf.

Das hat schon funktioniert, sogar bei mehreren 100 000 Menschen, wie in dem link zur Konsensdemokratie geschrieben steht.
Natürlich gibt es dabei auch Nachteile, steht da auch drin.
Nur: langfristig gesehen kann die Menschheit nur auf diese Weise überleben (dezentral, regional, lokale Vernetzung ohne ausgeprägte Hierarchien und hauptamtliche Verwaltung).
Funktioniert natürlich nicht in einer extrem arbeitsteiligen, auf extremer Spezialisierung und gegenseitiger Abhängigkeit bis zum letzten Kohlkopf, der von China hier her gekarrt werden soll, beruhenden Hochtechnologie-Gesellschaft von nie für irgendwas Zeit habenden Workoholiks.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Megalitiker »

Bei mir wird kein "Danke-Button" mehr angezeigt!

Das mit der stillen Post ist ne reine Uebungsfrage.

Wir brauchen gar nicht so viele Oberhaeuptlinge, dann waeren wir ja wieder beim Staat. Friedliche Koexistenz! Eigentlich braeuchte es nicht mal einen Dorfältesten.
Das alle einhellig beschliessen das Nachbardorf zu überfallen glaube ich nicht, koennte aber so sein. Davor schützt uns aber nicht der Staat. Tausche einfach Dorf gegen Staat aus. Seit 1400 Jahren sinnen sie Moslems danach Europa zu erobern. Mit der Gefahr leben wir immer.
Anarchien haben doch auch in juengster Zeit funktioniert. Muesst ihr googlen.
Aber wenn schon Staat, warum denn nicht ein gerechter? Warum ein parasitärer, schmarotzender Staat? Gutes Beispiel sind die Indianereservate.
Zuletzt geändert von Megalitiker am Di 11. Jul 2017, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von silvi73 »

Megalitiker hat geschrieben:Was fuer ein Schock! Die Esperanza-Station wird sogar zivil bewohnt und alles ohne Polizei die den Bewohnern die Scheisse aus den Ohren prügelt und einem Staat der den Leuten vorschreibt wann sie aufs Klo zu gehen haben wollen.
Aber psst, nicht weiter sagen! Es koennte sich unter intelligenten Menschen herum sprechen dass wir dieses Monstrum Namens Staat gar nicht brauchen.


klar ...leute mit was in der birne, die voll zu tun haben...keine arschkratzer
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zugucker

Re: Plädoyer für Deutschland

Beitrag von zugucker »

silvi73 hat geschrieben:
klar ...leute mit was in der birne, die voll zu tun haben...keine arschkratzer


Also Selbstversorger, die sich selbst verwalten, keine Sesselfurzer, die andere verwalten, aber selber keine Möhre aus der Erde holen können. :mrgreen:
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