Glaube, Aberglaube, Religion.

Für alles, was nichts mit dem Thema "Aussteigen" zu tun hat.
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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Punkt Eins, unsinnige Frage. Punkt Zwei, sach ich doch.
Stehst du an der Wand?
Nicht boes gemeint Froeschel. Aber man muss sich ja mit seinem Glauben auseinandersetzen.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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Beitrag von Megalitiker »

Fassen wir also zusammen, das bisher noch kein Nachweis erbracht werden konnte, fuer ein göttliches Eingreifen in die Geschichte.
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Beitrag von Frosch »

Punkt 1 und 2? Da fehlt mir der Zusammenhang.
Megalitiker hat geschrieben:Fassen wir also zusammen, das bisher noch kein Nachweis erbracht werden konnte, fuer ein göttliches Eingreifen in die Geschichte.

Keiner, der für heutige Reduktionisten plausibel beweisbar wäre. Was ganz wesentlich daran liegen könnte, daß Gott auch nicht so wirken möchte. Er will in der Liebe gefunden werden.
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Beitrag von Megalitiker »

Woran liegt es, das wir diesen Gott nicht lieben, wo er uns doch so sehr liebt?
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Beitrag von Frosch »

Auf wen bezieht sich dein "wir"?

Da es dir um Verständnis zu gehen schien, äußerte ich mich in den letzten Beiträgen teilweise mystischer. Die Mystik transportiert Strukturen, die derjenige erkennen kann, der selbst entsprechende Erlebnisse hatte. Sie ist weniger klar als die Alltagssprache. In der Bibel erkenne ich diese mystische Tiefe. Das überzeugt mich.
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Beitrag von Megalitiker »

Fuer Gläubige ist es natürlich schön das Gott nicht nachweisbar ist. Man kann ja immer behaupten. Und Atheisten haben es schwer nachzuweisen das Gott nicht existiert.
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Beitrag von Megalitiker »

Mit "wir" meine ich alle Atheisten.

Was ist an der Bibel mystischer als an Beowulf?
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Fuer Gläubige ist es natürlich schön das Gott nicht nachweisbar ist.

Er wäre natürlich nachweisbar, wenn er das wollte. Wobei es vielleicht schwierig wäre, weil ja erstmal alles angezweifelt wird.

Kein "wissenschaftlicher" Nachweis bekannt ist nicht gleich kein "wissenschaftlicher" Nachweis möglich. Solche Ungenauigkeiten kommen in deinen Reaktionen immer mal wieder vor. Ich erwähne das hier ausnahmsweise einmal, da deswegen mir teilweise vorgeworfen wurde mich widersprüchlich zu äußern. Das ist nicht der Fall.
Und Atheisten haben es schwer nachzuweisen das Gott nicht existiert.

Ja.
Was ist an der Bibel mystischer als an Beowulf?

Das liegt ganz im Empfinden des Betrachters. Mir ist bewußt, daß das nichts beweist. Es teilt mein Empfinden mit.
Woran liegt es, das wir diesen Gott nicht lieben, wo er uns doch so sehr liebt?

"Wir" meint also "alle Atheisten". Da es wahrhaft liebende Atheisten gibt, die manchmal mehr lieben als Menschen, die sich selbst als Christen verstehen, würde ich dem nicht zustimmen. Man kann diesen Gott lieben ohne zu wissen, daß es dieser Gott ist oder irgendein Gott. Es ist etwas in jedem Menschen.
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Beitrag von Megalitiker »

Tjo,Gott koennte wenn er wollte, aber er will ja nicht! Ich als Pastafari kann ueber deinen ausgedachten Gott nur lachen.
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Beitrag von Megalitiker »

Auch dein Wettergoetze kann nicht die Macht des fliegenden Spaghetti 🍝 monsters brechen.
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Tjo,Gott koennte wenn er wollte, aber er will ja nicht!

Ja.

"Ein schlechtes und ehebrecherisches Geschlecht trachtet nach einem Zeichen, und es soll ihm kein Zeichen gegeben werden, denn das Zeichen Jonas, des Propheten. Denn wie Jonas drei Tage und drei Nächte im Bauche des Walfisches war, so wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein."
Mt 12,39f (die Ansprache richtet sich an die damals Anwesenden)
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Beitrag von Megalitiker »

Wie dumm die Menschen damals waren, als sie nicht wussten das der Wal 🐳 kein Fisch 🎣 ist.
Tut mir leid Frosch 🐸 ich stehe hier und kann nicht anders.
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Beitrag von Frosch »

Was das nun soll weiß ich nicht. Aber wenn es dir wichtig ist: Fisch kann man auch so definieren, daß damit Lebewesen bezeichnet werden, die im Wasser schwimmen. Es handelt sich um Begriffe, die zweitausend Jahre alt sind.
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Beitrag von Megalitiker »

Ja. Auch Biber wurden von der Kirche ⛪ als Fische ♓ bezeichnet, um die Fastentage zu umgehen.
Wenn die Bibel schon in diesem simplem Punkt irrt, wieso glaubst du das sie an anderer Stelle recht haben koennte?
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Wenn die Bibel schon in diesem simplem Punkt irrt

Eine andere Definition zu verwenden als die die dir vorschwebt ist kein Irrtum.
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