Sind Aussteiger "asoziale Arbeitsscheue"?

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Ja, doch was bringt schon irgendetwas auf der Welt...
Es reicht doch, wenn man es selbst kann und will.
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Ach guck, hab ich gerade auf ARD gefunden, da gehts genau um die ganzen Abtreibungen heute:

http://www.ardmediathek.de/tv/Selbstbes ... d=34601014

Ich finds ja toll, wie die mit Downsyndrom so leben, so direkt und nicht um tausend Ecken.
LonsiS
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Beitrag von LonsiS »

Ohje ohje..
Die erste Antwort unterstütze ich hier sofort und mache es kurz und knapp
NEIN!!!!
Eagle.Ash.Eagle

Beitrag von Eagle.Ash.Eagle »

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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Nein, ich kann mich nicht identifizieren, obwohl ich Hartzer bin. Denn mein Traum vom Leben sieht anders aus und findet fernab der Zivilisation statt.
Was das besondere Gedenken angeht spricht mir Silvi aus der Seele. Es hilft keinem mehr. Klar duerfen wir die Geschichte nicht vergessen, mehr aber auch nicht.
Ueberhaupt hab ich ne Abneigung gegen Mahnmale. Das Panorama aufm Kyffhäuser empfand ich schon als Kind 👶 als Naturverschandelung und das Holocaustmahnmal in Berlin ist so potthaesslich das man sich Fremdschämen muss. Es gehört zum Groessenwahn der Menschen, ueberall wo was passiert ist, einen haesslichen Betonklotz hin zu stellen.
Wie waere es gewesen, statt dem haesslichem Ding in Berlin, 6000000 Baeume als Symbol des Lebens zu pflanzen? Und denkt mal dran, "Wie die Teppichweber von Kujan Bulak Lenin ehrten".
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Eagle.Ash.Eagle

Beitrag von Eagle.Ash.Eagle »

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Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Megalitiker hat geschrieben: Klar duerfen wir die Geschichte nicht vergessen, mehr aber auch nicht.


Also für mich kommt das aufs gleiche raus.
Was soll ich auch sonst machen?
Einen Regentanz oder sowas?
Oder wie macht man ein professionelles Gedenken? :gruebel:
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Naja Pep, wenn du es richtig machst stellst du dich hin, schweigst ne Minute, tust als wenn du betroffen waerst usw.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Eagle.Ash.Eagle

Beitrag von Eagle.Ash.Eagle »

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Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Also wenn du mit dem Danke das Löschen meinst, so habe ich mein Zepter doch schon länger an die unverbrauchten jungen Hüpfer abgegeben. :D
So wie Morpheus und vor allem Shiva. :D
Frosch
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Beitrag von Frosch »

Peperoni hat geschrieben:so habe ich mein Zepter doch schon länger an die unverbrauchten jungen Hüpfer abgegeben.

Wähle deine Worte mit Bedacht, nicht daß er bei "Hüpfer" einen Herzanfall erleidet.
Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.
straycat
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Beitrag von straycat »

Dazu möchte ich gern etwas beitragen.
Ich selbst stamme mütterlicherseits vom "fahrenden Volk" ab.
Das reisen liegt mir quasi im Blut.
Es ist weniger das Ziel ,welches mich erfüllt ...viel mehr die Reise.(zu mir selbst)
Ich denke Asozialität wurde in seiner Begrifflichkeit verfälscht.
Asozialität bedeutet für mich "mein Leben über alles und nach mir die Sintflut"
Dabei spielt es keine Rolle ob ich arm oder reich bin.Es bedeutet einfach das ich mich einen Dreck um andere schere,sprich unsozial agiere.
"Arbeitsscheue" ist ein Begriff des 3.Reiches...und ich denke das ein Mensch der aussteigen will,weiß das das es mit Arbeit verbunden ist,mit harter körperlicher Arbeit sogar.Darum...da rein da raus...wahre Asozialität äußert sich ganz anders.* lach*
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Der Weg ist das Ziel! So war es schon immer.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Tatum
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Beitrag von Tatum »

nein, kann ich auch nicht unterschreiben.
im Leben ist manchmal auch genug, man will nicht mehr so weiter machen wie bisher. jeder wählt sich seinen eigenen Weg.
so sehe ich es zumindest
Viele Grüße,
Tatum
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