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Verfasst: Mo 24. Nov 2014, 10:06
von m0rph3us
Mach einen Spaziergang.

Es gibt Tausende Wege die du einschlagen kannst. Nimm dir einfach mal die Zeit zum reflektieren was du willst oder dir vorstellen kannst.

Die Informationsflut kann dich ausbremsen, darum besinne dich auf dich selbst und:

Mach einen Spaziergang.

Re: Opfer des Systems...

Verfasst: Mo 24. Nov 2014, 14:36
von silvi73
Maulwurf hat geschrieben:aber überstürzter Aktionismus macht oftmals alles nur noch schlimmer


alles ist gift..die menge macht es... :D

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Verfasst: So 28. Dez 2014, 11:36
von Martin1979
Vorab nochmal danke für eure Statements. Habe lange nichts zu meinem Post geschrieben und ich möchte nun mitteilen warum nicht. Denn es hat viel mit "wann reicht es" zu tun.

In den letzten drei/vier Wochen hat sich herausgestellt, dass die neue Wohnung in die wir eingezogen sind, leider "undicht" ist. Es haben sich nach den ersten Winterstürmen, etwas Regen und Schnee diverse Risse in den Wänden gebildet und Feuchtigkeit ist in dunklen Flecken (wie Schatten) an den Wänden erkenn- und fühlbar. Darüber hinaus halten die Probleme mit den Abflüssen an.

Während der Weihnachtsfeiertage ist unser Wagen kaputt gegangen (Motor) und eine Neuanschaffung oder Reparatur ist unerschwinglich, zumal wir erst für eine neue Einrichtung einen Kredit aufgenommen haben.

Meine Rücken- und Schulterleiden, die ich als "psychosomatisch" abgetan habe, haben sich nun leider als Bandscheibenvorfall entpuppt (c6/c7, Halswirbel). Das habe ich allerdings erst feststellen können, als die ersten Finger anfingen zu kribbeln und taub geworden sind (vorallem Zeigefinger).

Durch die lange Krankschreibung bin ich auch (Rechtslage hin oder her) zu 99,9% meinen Job los (verlässliche Quellen berichten von einem neuen Angestellten).

All diese geballte Ladung "Pech" verschlimmert natürlich noch das vorher geschriebene exponential. Auch die Spannungen in der Familie nehmen zu.

Kennt Ihr das, wenn ich den Zustand des Fragens nach "wann reicht es" überschreitet und Ihr euch nun in einem Zustand der totalen Leere und Auswegslosigkeit befindet? Wenn Ihr nicht mehr wisst, wie es weitergeht, Ihr aber trotzdem - aus der Verzweiflung heraus - alles tun würdet um die Lage zu verbessern (obwohl Ihr wisst, dass Ihr es aus eigener Kraft nicht mehr schafft). Habe mir selbst schon nicht ganz so legale Gedanken gemacht, es aber dann auch bei Gedanken gelassen.

Tja, und in der Verzweiflung poste ich halt auch hier ... jeden Grashalm ... Ihr wisst schon.



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Verfasst: So 28. Dez 2014, 12:14
von Peperoni
Ich sehe überhaupt nicht wo da jetzt die großen Probleme sind.
Die Wohnung wird ja wohl eh nur auf Miete sein?
Was Leiden angeht habe ich auch das ein oder andere körperliche aber so ist das halt. Ein Tinnitus wird für die meisten auch nicht gerade angenehm sein aber ich mach mir nichts draus.

Den Job bist du dann los, also arbeitslos.
Sind viele Leute und leben auch noch.

Meine Meinung zur Familie hab ich ja schon geschrieben, wenns nicht passt dann halt nicht...

Und aus Fehlern lernt man halt... man kann sich eben nichts kaufen wenn man dafür kein Geld hat, vor allem so etwas unnötiges wie neue Möbel...

LG

Verfasst: Mo 29. Dez 2014, 01:49
von Jana
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Verfasst: Mo 29. Dez 2014, 07:26
von Peperoni
Hast du ja schön ausführlich geschrieben.

Schwierig, wenn man in so einer Gedankenwelt gefangen ist. Umso wichtiger sich davon zu lösen. Alles was von außen kommt, erhält die wichtigkeit
nur durch einen selbst und man kann sich größtenteils aussuchen was man davon als wichtig erachtet und was man liegen lässt.
Ist halt die Falle der Zivilisation.