murmel hat geschrieben:hä... war da nicht von 6 oder 9 euro die rede... wieso soll das nicht finanzierbar sein? ... da hört jetzt die globalisierung auf, oder watt?!
Irgendwann war das Geld alle
In Namibia ist die offizielle Projektphase inzwischen vorbei und das Geld alle. Um die Initiative trotzdem weiterzuführen, wurde das Grundeinkommen um zwei Euro gesenkt. Vor allem Menschen aus Deutschland halten das Projekt am Leben. Doch immer wieder gibt es Engpässe. Seit März 2012 hängt die Auszahlung vom Spendeneingang ab. Von einem garantierten Einkommen kann nicht mehr die Rede sein. Die Hoffnung, die namibische Regierung sei von dem Projekt begeistert und setze es im ganzen Land um, hat sich nicht erfüllt.
Die Hoffnung, die namibische Regierung sei von dem Projekt begeistert und setze es im ganzen Land um, hat sich nicht erfüllt.
meine hoffnung die massen von harz IV empfängern würden
begeistert ihre chancen nutzen und alternative struckturen im ganzen land umsetzen, wird sich wohl auch nicht erfüllen.
...alle bleiben schön in deckung, wärend einer nach dem anderen am system zugrunde geht. :birthday:
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen macht Sinn, wenn man es im Zusammenhang mit einer Postwachstumsökonomie sieht.
Hauptsächlich müsste der Gebrauch von dem was wir Geld nennen auf ein gesundes Maß zurückgeführt werden.
Es gibt Ansätze, die in diese Richtung gehen. Tauschringe, höhere Formen der Autarkie, Zeitkonten statt Geld, Regionalwährungen u.s.w.
Das gesamte "künstliche" Geldsystem ist ein Nullsummenspiel. "Es gibt Geld wie Dreck", so sagte es Heiner Geisler einmal. Es ist keine Frage der Finanzierbarkeit, eher eine Frage, wer sind eigentliche die Profiteuer des heutigen Schuldgeldsystems ?
Der Mainstream, die große Masse der "Nutztiere", die an Konsumverstopfung leidet und ausgbrannt im Hamsterrad strampelt ?
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist möglich, aber (politisch) nicht gewollt.
Zum Thema gibt es seriöse Vorträge u.A. auch auf youtube.
(Prof.Paech, Prof. Bernd Senf, Prof.Bontrup, Andreas Clauss, KenFM, Wissensmanufaktur u.s.w.)
Nicht nur politisch, sondern auch vom Volk nicht gewollt. Die Partei dazu gibts schon lange, wählt nur keiner.
Vielleicht sind auch alle darauf rein gefallen, dass die nicht gut genug sind.
Als ob nicht jeder Idiot regieren könnte und es nicht auch tut.
Finnland führt das Grundlose Bedingungseinkommen ein. Ein Traum wird wahr. Klima, Natur und Bevölkerungsdichte sind schon mal okay. Schade nur, das die so eine schwere Sprache haben.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
die sind doch nicht blöd
auf deutsch gesagt Aufstocker/Kombilohn...
Anhänger von Sozialutopien und romantische Nordlandfans sollten sich nicht zu früh freuen: In Finnland wird es auch in Zukunft kein Gratisgeld fürs bloße Existieren geben. Denn in sämtlichen diskutierten Szenarien soll das Grundeinkommen an eine Erwerbstätigkeit gekoppelt werden, nach dem Modell einer negativen Einkommensteuer. Wer eine schlecht bezahlte Arbeit annimmt, bekommt vom Staat zusätzlich zum Lohn das Grundeinkommen.
Megalitiker hat geschrieben:Finnland führt das Grundlose Bedingungseinkommen ein. Ein Traum wird wahr. Klima, Natur und Bevölkerungsdichte sind schon mal okay. Schade nur, das die so eine schwere Sprache haben.
tja...gegen flüchtlinge wettern aber selber dem guten leben hinterher frönen
dann dürfen doch auch 600 millionen menschen welche dem guten leben in deutschland hinterher frönen, doch auch deutschland kommen...oder etwa nicht...
die finnen werden sich schon vor leute wie du schützen...
tja...gegen flüchtlinge wettern aber selber dem guten leben hinterher frönen
Die Fluchtis tun das, was jeder tun würde, ihre Chance nutzen. Unsere Politik ist scheiße.
Das man nicht einfach nach Finnland ziehen kann und GB beantragen kann, konnte ich mir fast denken.
Dennoch besteht zwischen Fluchtis und mir ein Unterschied. Die Flüchtlinge suchen sicher einen guten Job...
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Megalitiker hat geschrieben:Die Fluchtis tun das, was jeder tun würde, ihre Chance nutzen. Unsere Politik ist scheiße.
ok
an sich ist diese BGE-meldung auch eine lügenpresse-meldung.
die deutsche presse tut davon genau so dämmlich faseln, wie die lügenpresse aus arabien, welche besagt...die deutschen stellen allen flüchtlingen milch und honig zum baden zur verfügung.....
Finnland ist Teil der EU, in welcher Freizügigkeit herrscht. Wir haben sogar dieselbe Währung. Das kann man nicht mit Migration aus Arabien hierher vergleichen.
Frosch hat geschrieben:Finnland ist Teil der EU, in welcher Freizügigkeit herrscht. Wir haben sogar dieselbe Währung. Das kann man nicht mit Migration aus Arabien hierher vergleichen.
was hat das mit der währung zu tun ?
so..so....fremde masse ist, fremde masse....migration ist migration...egal woher sie kommt...es gibt immer eine "kritische masse".
wenn 1 mil europäer 5 mil finnen überrennen....ist sowas von schnell zur ende mit der freizügigkeit...
weder schweizer noch österreicher wollen all zu viele "de Schwob" oder "piefkes" in ihre länder haben...und es ist sogar die gleiche sprache
Gerade in Finnland hat man schon seit einigen Generationen einen Hang zum Deutschen. Das relativiert Fremdheit zusätzlich.
EU-Bürgern nationale Sozialleistungen vorenthalten zu wollen ist nicht so ganz einfach möglich, wenn es auch Ausnahmefälle gibt. Man wird sehen. Ob überhaupt so viele EU-Ausländer wegen 800€ Bürgergeld dorthin umziehen würden? Selbst wenn könnte ich mir vorstellen, daß das in einem gewissen Rahmen auch erwünscht wird, weil Russland wieder zunehmend als Bedrohung empfunden wird und vorhandene Menschen dagegen in gewissem Maß schützen können.
Frosch hat geschrieben:EU-Bürgern nationale Sozialleistungen vorenthalten zu wollen ist nicht so ganz einfach möglich, wenn es auch Ausnahmefälle gibt. Man wird sehen. Ob überhaupt so viele EU-Ausländer wegen 800€ Bürgergeld dorthin umziehen würden?
ich denke du hast was übersehen
Denn in sämtlichen diskutierten Szenarien soll das Grundeinkommen an eine Erwerbstätigkeit gekoppelt werden, nach dem Modell einer negativen Einkommensteuer.